„Es ist egal zu welchem Zeitpunkt man einen Menschen verliert, es ist immer zu früh und es tut immer weh"

 

Mit tiefer Bestürzung vernahmen wir, die Jenaer Turnfamilie, die Nachricht vom Tod unseres Turnfreundes Steffen Donau. Steffen war nicht nur Gründungsmitglied der TsG Jena, nein er war über Jahrzehnte eng mit dem männlichen Turnen verbunden. Dank ihm konnten wir nach dem Wegfall der Bundesliga im Jahr 1998 zurück in die Thüringer Turnspitze gelangen.

Durch seine geliebte Frau Waltraud kam Steffen zum Turnen. Sie leitete die Turngruppen in Jena-Lobeda. Für sie war und ist das Turnen eine Leidenschaft. Als sie schwer erkrankte übernahm er vorübergehend ihre Turngruppe. Und so entbrannte auch in ihm die Leidenschaft fürs Turntraining. Seither trainierte er Jungen in Jena-Lobeda und im Sportforum.

Unvergessen ...
bleibt auch sein Engagement bei den zahlreichen Treffen mit den Achimer Turnern. 1990 beim Turnfest in Dortmund entstand die Idee des regelmäßigen Austauschs.

Unvergessen ...
seine Liebe zum Garten in Bürgel, wo die beiden oft die Turnfamilie zum Grillen eingeladen hatte.

Unvergessen ...
auch die zahlreichen Trainingslager in Rabenberg.

Auf ihn konnte man immer zählen. Mit seiner Leichtigkeit und seinem positiven Denken entlockte er so manchem Turner oder Trainer ein Lächeln.

Unvergessen...
wird er für viele junge Turner bleiben. Direkter Ton und das Herz am rechten Fleck. Immer freundlich und offen für Veränderungen. Einige seiner Turner sind heute ebenfalls Übungsleiter. Gerade seine authentische Art fand bei vielen Jugendlichen Zuspruch.

Wenn wir an Steffen denken oder über ihn reden, dann fallen uns viele schöne Momente ein, welche wir mit unserem Turnfreund verbinden. Bis zuletzt stand er mit Turnjungen in der Halle im Sportforum.

Steffen bleibt für viele von uns ein Vorbild.

In dieser schweren Stunde sind wir mit unseren Gedanken auch bei seiner geliebten Frau Waltraud und der Familie.

 

„In der Dunkelheit der Trauer leuchten die Sterne der Erinnerung.“

 

In den Herzen vieler Menschen wird Steffen Donau

UNVERGESSEN

bleiben.

 

Falk Seliger

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