Doppelt Silber und ein starker 6.Platz

 

Es sollte ein letzter Test für einige Turner der TsG Jena sein. Bevor am 18.06. sich die Thüringer Turnelite zu den Meisterschaften trifft, standen am vergangenen Samstag die Finals der Jugend- und Landesliga in Weimar auf dem Programm. 

Am Vormittag bestätigte das jüngste Team der TsG ihre Silbermedaille. Auch im vierten Wettkampf der Saison konnten sich die Jungen der Altersklasse 12/13 vor Schwarza und Weimar auf Platz 2 behaupten. Der Sieg ging verdient an die Turntalentschule aus Erfurt. Am Boden überzeugte Jaron Panepinto mit starken 11,60 Punkten. Finn Herbst überzeugte nach längerer Pause vor allem am Pauschpferd. An den Ringen präsentierte Fynn Barthel, der an diesem Tag bester TsG Turner war, seine neue Übung. Die Kampfrichter belohnten ihn für sein Risiko mit 11,20 Punkten. Erstmals 4 Geräte in einem Wettkampf turnte Florian Kindler, welcher ebenfalls an den Ringen seine beste Wertung erhielt. Für Benny Winkel und Luka Deuschle war es der wichtige Test für die Landesmeisterschaften. „Beide musste heute auch an ungeliebte Geräte“, so Trainer Falk Seliger. Zusammen mit Fynn Barthel und Jaron Panepinto vertreten sie die TsG bei den Titelkämpfen.

Am Nachmittag ging der Test dann auch für die 2. Mannschaft der TsG Jena weiter. Frithjof Pölzing stellte sich dem Kürsechskampf und erturnte solide 64,55 Punkte. „Am 18.06. in Meiningen sind durchaus die 65 Punkte machbar“, so das Resümee von Falk Seliger. Peter Tischendorf konnte leicht verletzt nur an 3 Geräten turnen. Sein Start in Meiningen ist noch fraglich. Im Team angekommen ist Antony Kamp, welcher sich zu einer stabilen Säule der Nachwuchsmannschaft um Kapitän Adrian Paulus gemausert hat. Paulus selber überzeugte mit starken 12,00 Punkten vor allem am Boden. Joel Olowookere turnte erstmals seinen Salto rückwärts gestreckt mit ganzer Drehung als Abgang an den Ringen. Er wird in Meiningen leider fehlen. Lukas Tischendorf durfte erstmals in dieser Saison an das Pauschenpferd. Am Ende wurde es ohne Simeon Bentke und Anton Schneider der Siebten Platz. Über die Saison hinweg war der angestrebte 6.Platz aber nie in Gefahr.

Die Männer um den frisch gebackenen Deutschen Seniorenmeister Rainer Fischer verpassten das Wunder von Weimar. Der HSV lies nichts anbrennen und bat vor heimischen Publikum die beste Mannschaft auf. Bereits nach dem ersten Gerät, dem Boden, war klar, dass nichts mehr zu holen war. Trotzdem boten Leos Kayhan, Marcel Franke, Valentin Kasburg, Sven Fischer, Filip Niemann und Peter Bohm einen starken Wettkampf. Mehr als neun Punkte Vorsprung vor dem Gothaer TV kam man erneut auf Platz 2. Vierter wurde mit weiteren 5 Punkten dahinter die erste Mannschaft des MTV Erfurt, welche somit knapp den Bronzerang nach 4 Turnieren verteidigen konnten. „Weimar ist verdient Sieger. Ich denke nicht, dass sich daran in den kommenden Jahren etwas ändern wird“, so Falk Seliger.   

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.