An Samstag fand der dritte Ligawettkampf der Damen in Meiningen statt. Am Vormittag starteten die beiden Mannschafte der zweiten Landesliga. Und auch dieses Mal war das Glück der 2ten Mannschaft der TsG Jena einfach nicht hold. Während die Mannschaft schon in den ersten beiden Wettkämpfen nur ein Punkt vom Sieg trennte waren es diesmal nur 5,5 Zehntel.

"Irgendwie soll es diese Saison einfach nicht sein", so Mannschafskapitän Andrea Hoffmeier. "Klar hatten wir einige Fehler in unseren Übungen, aber die anderen offensichtlich auch, sonst wären wir ja nicht wieder so nah dran - Wir heben uns den Sieg wohl für das Ligafinale nächste Woche in Jena auf." Die Mannschaft war mit Supersprüngen von Diana Gütersloh, Marie Oßwald, Zoe Becker und Johanna Reichel in den Wettkampf gestartet. Am Stufenbarren turnte dann Eva Berndt eine tolle Übungen mit verbesserter Ausführung aber leider musste sie bei Ihrem schweren Abgang einen Sturz hinnehmen. Der Schwebebalken machte erneut seinem Ruf als Zittergerät alle Ehre. "Da waren dann einfach zu viele Stürze in der Wertung", seufzt Anke Werner. "Und trotzdem war es am Ende so knapp." Am Boden überzeugten die Damen am Schluß dann erneut mit sicheren und schönen Übungen.

Team 3 turnte einen ordentlichen Wettkampf und so hatte Eyleen Schlenzig, die Jüngste der Mannschaft, ganz Recht mit Ihrem Tip kurz vor der Siegerhrung. "Ich glaube wir werden heute Vierter." Auch hier verlief es am Schwebebalken nicht reibungslos, aber viel besser als noch beim letzten Wettkampf. Joyce Olowokere und Mira Luserke blieben oben und sorgten so für die nötigen Punkte. Mira turnte danach noch erstmals eine wunderschöne Bodenübung mit Rondat Salto rückwärts. "Endlich ist der Knoten geplatzt.", freut sich Trainerin Daniela Pilz, die nebenbei auch den Tagessieg am Stufenbarren gewinnen konnte. Am Sprung zeigten Annalena Ziege, Joyce Olowookere, Leonie Huth und Charlotte Wendt zum Abschluß noch einmal tolle Sprünge.

Der Abstand von Team 2 zum erstplatzierten war schon gering, aber unserere 1.Mannschaft schaffte es noch weniger Rückstand zum Podium zu haben. " Zwei Zehntel Rückstand, wie geht dass denn bitte?", entfährt es Bianca Kordt . Von Anfang an war es klar, dass es kein leichter Wettkampf für Team 1 werden würde, musste man doch auf Rebecca Zirm und Amelie Raithel verzichten. Maja Handke und Beatrix Großmann starteten am Stufenbarren mit durchgeturnen Übungen. Beide schafften den Flieger im Wettkampf erstmals ohne Zwischenschwung. Am Balken musste man einige Stürze in Kauf nehmen. Hervozuheben ist aber das die Mannschaft  versuchte höhere Ausgangwerte zu turnen, so turnte Chantal Pantalon erstmals ein "fast" Freies Rad (D-Element) auf dem Balken. "Da dürfen dann auch schon mal ein paar Fehler passieren" so Kampfrichterin Katja Grün. Am Boden kämpfte sich das Team wieder zurück in den Wettkampf. Sofia Stanimirova, Bianca Kordt, Beatrix Großmann und Chantal Pantalon zeigten schöne Übungen. So wurde man Ende nur 2 Zehntel hinter der Mannschaft aus Meiningen Vierter. Einheitlich Meinung nach dem Wettkampf - "Finale wird besser ;-)"

Also freuen wir uns auf das Ligafinale der Damen in Jena am nächsten Sonntag. Bereits am Samstag schliessen die Männer in Weimar ihre Saison ab.

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